Heute vor 87 Jahren brannten Bücher verfemter Autoren in Berlin und 21 weiteren deutschen Städten. Federführend war der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund. Die Bücherverbrennung war der Höhepunkt der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist.“
Um an diese schrecklichen Ereignisse zu erinnern, hat der Förderverein der Regionalbibliothek zu einer Lesung eingeladen. Vorgelesen wurde aus den Texten oder Büchern damals betroffener Autoren.
Ich habe mich für Sigmund Freud mit „Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten“ entschieden. Es war eine tolle Veranstaltung, wenn aufgrund von Corona auch etwas anders als sonst. So mussten wir aufgrund von Corona natürlich entsprechenden Sicherheitsabstand einhalten. Aber auch so kamen einige Gespräche und Nachfragen zum Werk auf.
Vielen Dank an die Organisatoren und dass so etwas nie wieder passiert!